KGB

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Wenn du den Back to Blind drauf hast, kannst du dich an die nächste Stufe wagen: den KGB. Woher der Name wirklich kommt, ist unklar. Die Wakeboarder Ryan Seibring und Gregg Necrason gelten als Erfinder dieses Tricks.

Generelles: Beim KGB handelt es sich um einen Backloop mit 360 Grad backside Handlepass. Es empfiehlt sich zunächst den Backloop to Blind ausführlich zu üben, da sich die Bewegungsabläufe ähneln. Nimm am besten einen kleinen Kite, da dies den Handlepass erleichtert. Geschildert wird der Ablauf bei Fahrtrichtung links.

Der Kite: Fahre mit ausreichend Geschwindigkeit an. Stelle deinen Kite nicht höher als elf Uhr, da ein zu hoch stehender Kite das Umgreifen erschwert. Er bleibt die gesamte Zeit an derselben Position. Greife die Bar daher mit beiden Händen eng am Depowertampen, um den Schirm nicht zu verreißen.

Der Absprung: Falle beim Aushaken leicht ab, um noch etwas mehr Geschwindigkeit aufzunehmen. Kante dann so hart wie möglich an und leite eine Rückwärtsrotation ein. Versuche dich hoch nach oben raus zu poppen. Je höher du bist, umso länger hast du Zeit für den Handlepass.

Flugphase: Bring nach dem Absprung die Beine nach oben. Je mehr du kopfüber stehst, desto einfacher wird dir der Trick fallen. Stoppe die Rotation, indem du die Bar an deine linke Hüfte ziehst und schau über die hintere Schulter. Übergib möglichst schnell die Bar hinter deinem Rücken. Im Optimalfall schaffst du es noch vor der Landung, die zweite Hand wieder an die Bar zu bekommen.

Landung: Fixiere mit deinem Blick den Landepunkt und drehe das Board auf Raumwindkurs. Federe die Landung mit den Knien ab. Lenke den Schirm dann schnell wieder nach unten, um nicht zu viel Geschwindigkeit zu verlieren.

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