CORE Sensor Bar
Auch wir von Kitelife hatten mittlerweile die Möglichkeit, die neue CORE Sensor Bar in den Händen halten zu können und mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Zuerst einmal, was sicher alle zu aller erst interessiert, ist der Auslösemechanismus. Die Idee, einen drehbaren, anstatt eines wegschiebbaren Auslösemechanismus zu verwenden, hat viele Gründe. Zum Einen kann beim Drehen kein zusätzlicher Wasserwiderstand der Hand oder Arms verursacht werden, der schnell die Auslösekräfte weit über die französische Norm katapulliert. Viele Hersteller werden das nicht sagen oder zeigen und machen die Versuche lediglich ohne Arm oder Hand mit einer Federwaage. Somit bleibt der Exrtrawiderstand der Hand oder des Arms außer Acht. Diesem Problem stellte sich CORE in einer zweijährigen Entwicklungsphase. Durch das Rausdrehen müssen keine extra Kräfte für den Wasserwiderstand aufgebracht werden. Wir freuen uns, dass ein Hersteller versucht, etwas Neues auszuprobieren und somit auf dem Markt für Staunen sorgt.
Die Schwächen, die beim Test vom Boardway in ihrem Video aufgezeigt worden sind, halten wir für zugespitze und relativ unrealistische Bedingungen. Dennoch freuen wir uns auch hier, wenn ein Test kein Blatt vor den Mund nimmt und sich traut, auch negative Seiten einer Entwicklung aufzuweisen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Was bringt es dem Endkunden, wenn Testberichte nur von Shopridern, Teamridern oder sonstwem gekauftes Personal kommt. Es wäre doch erschreckend, wenn Negatives zu äußern verboten wäre.
Kommen wir zu unseren Einschätzungen. Das Quickrelease funktioniert gut, auch wenn eine Umgewöhnung vom Wegschieben zum Rausdrehen erst einige Male an Land geübt werden sollte, da das Wegschieben schon fast eine reflexartige Bewegung eines Kitesurfers ist. Der in dem Test übertriebene Versuch, Sand ins Quickrelease zu drücken, konnten auch wir uns nicht entziehen. Tatsächlich und wenig überraschend blockiert das Quickrelease fast komplett. Daher an dieser Stelle nochmals die Warnung an alle, die die neue Sensor Bar fahren. Schaut hin und spült die Bar vor dem Starten noch mal aus. Wir haben einen anderen Versuch gestartet und haben die Bar in Wind und Regenschauern am Strand liegen lassen. Nach ungefähr 30 Minuten dann ab aufs Wasser. Fakt ist: Es knirscht. Lässt sich aber öffnen. Einmal die Bar kurz durchs Wasser gezogen und der Sand spült sich von allein aus.
Wir werden in Zukunft versuchen, alle gängigen Quickreleases verstärkter unter die Lupe zu nehmen. Auch, falls manche Testversuche weit übers Ziel hinausgehen, ist es doch gut zu sehen, was im dämlichsten aller Fälle passieren könnte, nur dass man darauf aufmerksam gemacht wird, sein Material etwas besser zu checken.
Alle anderen Neuerungen wie Drehmoment und soweiter können die Physiker unter euch ausrechnen. Da können wir nur sagen, dass sich die Bar, allein schon weil sie dünner ist, deutlich schöner anfühlt und den Schirm direkter anfühlen lässt.Auch wir von Kitelife hatte mittlerweile die Möglichkeit, die neue CORE Sensor Bar in den Händen halten zu können und mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Zuerst einmal, was sicher alle zu aller erst interessiert, ist der Auslösemechanismus. Die Idee, einen drehbaren, anstatt eines wegschiebbaren Auslösemechanismus zu verwenden hat viele Gründe. Zum einen kann beim Drehen keine zusätzlicher Wasserwiderstand der Hand oder Arms verursacht werden, der schnell die Auslösekräfte weit über die französische Norm katapulliert. Viele Hersteller werden das nicht sagen oder zeigen und machen die Versuche lediglich ohne Arm oder Hand mit einer Federwaage. Somit bleibt der Exrtrawiderstand der Hand oder Arms außer Acht. Diesem Problem stellte sich CORE in einer zweijährigen Entwicklungsphase. Durch das Rausdrehen, müssen keine extra Kräfte für den Wasserwiderstand aufgebracht werden. Wir freuen uns, dass ein Hersteller versucht, etwas neues auszuprobieren und somit auf dem Markt für Staunen sorgt.
Die Schwächen, die beim Test vom Boardway in ihrem Video aufgezeigt worden sind, halten wir für zugespitze und relativ unrealistische Bedingungen. Dennoch freuen wir uns auch hier, wenn ein Test kein Blatt vor den Mund nimmt und sich traut, auch negative Seiten einer Entwicklung aufzuweisen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Was bringen es dem Endkunden, wenn Testberichte nur von Shopridern, Teamridern oder sonstwem gekauftes Personal kommt. Es wäre doch erschreckend, wenn Negatives zu äußern verboten wäre.
Kommen wir zu unseren Einschätzungen. Das Quickrelease funktioniert gut, auch wenn eine Umgewöhnung vom Wegschieben zum Rausdrehen erst einige Male an Land geübt werden sollte, da das Wegschieben schon fast eine reflexartige Bewegung eines Kitesurfers ist. Der in dem Test übertriebene Versuch, Sand ins Quickrelease zu drücken drücken, konnten auch wir uns nicht entziehen. Tatsächlich, und wenig überraschend blockiert das Quickrelease fast komplett. Daher an dieser Stelle nochmals die Warnung an alle, die die neue Sensor Bar fahren. Schaut hin und spült die Bar vor dem Starten noch mal aus. Wir haben einen anderen Versuch gestartet und haben die Bar in Wind und Regenschauern am Strand liegen lassen. Nach ungefähr 30 Minuten dann ab aufs Wasser. Fakt ist: Es knirscht. Lässt sich aber öffnen. Einmal die Bar kurz durchs Wasser gezogen und der Sand spült sich von allein aus.
Wir werden in Zukunft versuchen, alle gängigen Quickreleases verstärkter unter die Lupe zu nehmen. Auch, falls manche Testversuche weit übers Ziel hinausgehen, ist es doch gut zu sehen, was im dämlichsten aller Fälle passieren könnte, nur dass man darauf aufmerksam gemacht wird, sein Material etwas besser zu checken.
Alle anderen Neuerungen wie Drehmoment und soweiter können die Physiker unter euch ausrechnen. Da können wir nur sagen, dass sich die Bar, allein schon weil sie dünner ist, deutlich schöner anfühlt und den Schirm direkter anfühlen lässt.