Airpass

airpass

Der Airpass (manchmal auch Danglepass genannt) ist die Mutter aller Handlepass-Variationen. Er ist bestimmt nicht gerade der eleganteste Trick, der im Kitesurfen je erfunden wurde, stellt aber die Grundlage für viele weitere Tricks dar.

Üben: Es ist sehr hilfreich, den Bewegungsablauf zunächst im Trockenen zu üben. Häng dazu eine alte Bar so hoch auf, dass du sie bequem mit leicht angewinkelten Armen greifen kannst. Bring deine Beine nach oben und ziehe die rechte (oder linke) Seite deiner Hüfte möglichst nah an die Bar. Lass dann die linke (bzw. rechte) Hand los und versuche, die Bar hinter dem Rücken zu übergeben. Nicht aufgeben, es ist mehr eine Frage der Technik als eine der Kraft.

Generelles: Am einfachsten funktioniert dieser Trick mit Kites, die klein sind und wenig Hangtime haben. Dann brauchst du wesentlich weniger Kraft und Technik. Gerade Freestylekites bis zwölf Quadratmeter eignen sich sehr gut. Greif die Bar mittig, direkt neben dem Depowertampen.

Der Absprung: Halte den Schirm auf etwa elf Uhr (später ruhig auch tiefer). Hak dich aus und lenk den Schirm mit einem kräftigen Lenkimpuls kurz hinter den Zenit. Spring wie bei einem normalen Sprung ab. Steuer den Schirm noch in der aufsteigenden Phase wieder nach vorn Richtung Zenit. So fällst du nach dem Trick nicht wie ein Stein ins Wasser.

Der Pass: Warte nach dem Absprung, bis du den höchsten Punkt fast erreicht hast. Schwing deine Beine maximal nach oben. Zieh nun die Bar an deine hintere Hüfte und blick über deine vordere Schulter. Du wirst einen Moment spüren, in dem der Kite nicht mehr zieht. In diesem Moment kannst du die Bar gut übergeben. Entscheidend ist, dass die Bar so dicht wie möglich an deinem Körper bleibt. Wenn du einmal den richtigen Moment getroffen hast, wirst du merken, dass du für den Trick kaum Kraft brauchst. Versuch, deinen Arm gebeugt zu halten und so schnell wie möglich die zweite Hand wieder an die Bar zu bekommen. Wenn das nicht gelingt, halte gut fest, du kannst den Trick trotzdem stehen.

Die Landung: Jetzt musst du nur noch zusehen, dass du auf dem Board landest, denn landen kannst du schon von deinen anderen Tricks.

Airpass

Der Airpass (manchmal auch Danglepass genannt) ist die Mutter aller Handlepass-Variationen. Er ist bestimmt nicht gerade der eleganteste Trick, der im Kitesurfen je erfunden wurde, stellt aber die Grundlage für viele weitere Tricks dar.

Üben: Es ist sehr hilfreich, den Bewegungsablauf zunächst im Trockenen zu üben. Häng dazu eine alte Bar so hoch auf, dass du sie bequem mit leicht angewinkelten Armen greifen kannst. Bring deine Beine nach oben und ziehe die rechte (oder linke) Seite deiner Hüfte möglichst nah an die Bar. Lass dann die linke (bzw. rechte) Hand los und versuche, die Bar hinter dem Rücken zu übergeben. Nicht aufgeben, es ist mehr eine Frage der Technik als eine der Kraft.

Generelles: Am einfachsten funktioniert dieser Trick mit Kites, die klein sind und wenig Hangtime haben. Dann brauchst du wesentlich weniger Kraft und Technik. Gerade Freestylekites bis zwölf Quadratmeter eignen sich sehr gut. Greif die Bar mittig, direkt neben dem Depowertampen.

Der Absprung: Halte den Schirm auf etwa elf Uhr (später ruhig auch tiefer). Hak dich aus und lenk den Schirm mit einem kräftigen Lenkimpuls kurz hinter den Zenit. Spring wie bei einem normalen Sprung ab. Steuer den Schirm noch in der aufsteigenden Phase wieder nach vorn Richtung Zenit. So fällst du nach dem Trick nicht wie ein Stein ins Wasser.

Der Pass: Warte nach dem Absprung, bis du den höchsten Punkt fast erreicht hast. Schwing deine Beine maximal nach oben. Zieh nun die Bar an deine hintere Hüfte und blick über deine vordere Schulter. Du wirst einen Moment spüren, in dem der Kite nicht mehr zieht. In diesem Moment kannst du die Bar gut übergeben. Entscheidend ist, dass die Bar so dicht wie möglich an deinem Körper bleibt. Wenn du einmal den richtigen Moment getroffen hast, wirst du merken, dass du für den Trick kaum Kraft brauchst. Versuch, deinen Arm gebeugt zu halten und so schnell wie möglich die zweite Hand wieder an die Bar zu bekommen. Wenn das nicht gelingt, halte gut fest, du kannst den Trick trotzdem stehen.

Die Landung: Jetzt musst du nur noch zusehen, dass du auf dem Board landest, denn landen kannst du schon von deinen anderen Tricks.