North Kiteboarding EVO

Der Evo soll Freeride- und Newschool-Eigenschaften tadellos in Einklang bringen und dazu noch in der Welle eine super Figur machen. Nicht weniger hat sich North Kiteboarding mit dem Evo vorgenommen. Mit anderen Worten: Der Evo gilt als klassischer Alleskönner, der für alles optimal taugen soll. Nicht zuletzt aus diesem Grund sieht man ihn auch an vielen Kiteschulen im Einsatz. Wir haben nachgeschaut, ob der Evo diesen vielen Anforderungen gerecht werden kann.

Seit seinem Erscheinen in der Kitepalette bei North Kiteboarding genießt der Evo eine Erfolgsgeschichte. Kein anderer Kite bei North Kiteboarding wird so häufig verkauft wie der Evo. 2011 hat er all die neuen Qualitätsmerkmale von North hinzubekommen. Dazu gehört neben dem Technoforce-D2-Tuch, über das wir in einer vorhergehenden Ausgabe ebenfalls berichteten, auch das neue Inflate-Ventil. Es verfügt über ein sehr gut funktionierendes Rückschlagventil und wird mit einer speziellen Klemme so verschlossen, dass es auch bei härtesten Drops nicht aufpoppen kann. Eine weitere angenehme Neuerung ist das One-Pump-System. North verzichtete beim Evo bis dato auf dieses Feature.

Am Himmel zeigt sich der kompakte Shape des Evo. Dieser enge Shape ermöglicht ein sehr enges und dennoch direktes Drehverhalten. Bei Lenkimpulsen reagiert der Evo umgehend und fühlt sich dabei sportlich an, aber nie aggressiv. Ähnlich verhält sich das auch beim Springen. Der Evo katapultiert zwar weit nach oben, kommt aber nach ordentlicher Hangtime wieder sanft runter. Bei den Hangtime-Eigenschaften hat zwar der Rebel die Nase vorn, aber das ist durchaus nicht ungewollt. Der kompakte Shape mit den abgerundeten Tips hat noch einen anderen Vorteil: Der Relaunch wird auf diese Weise noch einfacher, denn der Schirm kann sich so leichter aus dem Wasser schälen und neu starten. Einfach an einer Steuerleine ziehen und der Evo pellt sich aus dem Wasser. Logischerweise sind eierlegende Wollmilchsäue meist nur Kompromisse aus verschiedenen Disziplinen. Wenig verwunderlich daher, dass der Vegas dem Evo bei ausgehakten Sprüngen beispielsweise noch weit voraus ist. Jedoch verfügt der Evo über eine Performance, die für 99 Prozent der Kiter ausreichend ist.

Fazit: Die meisten werden jetzt sagen: „Und wo ist jetzt das Neue, abgesehen vom One-Pump?“ Dieser Einwand kommt nicht ganz zu Unrecht, denn schließlich treffen die meisten beschriebenen Eigenschaften auch auf das Vorgängermodell zu. Bei dem Level, auf dem der Evo seit 2009 und vor allem 2010 spielt, ist es auch nicht so leicht, noch einen draufzusetzen. Doch ist in der Luft schnell zu erspüren, dass es noch mal einen Satz nach vorn ging. Schließlich musste auch hier der Entwickler eine Menge anpassen, seit auf das neue, solidere Tuch umgestellt wurde. Der Flügel macht einen solideren, steiferen Eindruck mit präziserem Druckaufbau und mehr Kontrolle. Auch in Sachen Stabilität finden wir den Schirm etwas verbessert vor als im Vorjahr. Diese Eigenschaften machen ihn für Tricks deutlich angenehmer als die 2010er-Variante. Der Evo eignet sich für Kiter, die auf der Suche nach einem fehlerverzeihenden Kite sind.

Der Evo soll Freeride- und Newschool-Eigenschaften tadellos in Einklang bringen und dazu noch in der Welle eine super Figur machen. Nicht weniger hat sich North Kiteboarding mit dem Evo vorgenommen. Mit anderen Worten: Der Evo gilt als klassischer Alleskönner, der für alles optimal taugen soll. Nicht zuletzt aus diesem Grund sieht man ihn auch an vielen Kiteschulen im Einsatz. Wir haben nachgeschaut, ob der Evo diesen vielen Anforderungen gerecht werden kann.

Seit seinem Erscheinen in der Kitepalette bei North Kiteboarding genießt der Evo eine Erfolgsgeschichte. Kein anderer Kite bei North Kiteboarding wird so häufig verkauft wie der Evo. 2011 hat er all die neuen Qualitätsmerkmale von North hinzubekommen. Dazu gehört neben dem Technoforce-D2-Tuch, über das wir in einer vorhergehenden Ausgabe ebenfalls berichteten, auch das neue Inflate-Ventil. Es verfügt über ein sehr gut funktionierendes Rückschlagventil und wird mit einer speziellen Klemme so verschlossen, dass es auch bei härtesten Drops nicht aufpoppen kann. Eine weitere angenehme Neuerung ist das One-Pump-System. North verzichtete beim Evo bis dato auf dieses Feature.

Am Himmel zeigt sich der kompakte Shape des Evo. Dieser enge Shape ermöglicht ein sehr enges und dennoch direktes Drehverhalten. Bei Lenkimpulsen reagiert der Evo umgehend und fühlt sich dabei sportlich an, aber nie aggressiv. Ähnlich verhält sich das auch beim Springen. Der Evo katapultiert zwar weit nach oben, kommt aber nach ordentlicher Hangtime wieder sanft runter. Bei den Hangtime-Eigenschaften hat zwar der Rebel die Nase vorn, aber das ist durchaus nicht ungewollt. Der kompakte Shape mit den abgerundeten Tips hat noch einen anderen Vorteil: Der Relaunch wird auf diese Weise noch einfacher, denn der Schirm kann sich so leichter aus dem Wasser schälen und neu starten. Einfach an einer Steuerleine ziehen und der Evo pellt sich aus dem Wasser. Logischerweise sind eierlegende Wollmilchsäue meist nur Kompromisse aus verschiedenen Disziplinen. Wenig verwunderlich daher, dass der Vegas dem Evo bei ausgehakten Sprüngen beispielsweise noch weit voraus ist. Jedoch verfügt der Evo über eine Performance, die für 99 Prozent der Kiter ausreichend ist.

Fazit: Die meisten werden jetzt sagen: „Und wo ist jetzt das Neue, abgesehen vom One-Pump?“ Dieser Einwand kommt nicht ganz zu Unrecht, denn schließlich treffen die meisten beschriebenen Eigenschaften auch auf das Vorgängermodell zu. Bei dem Level, auf dem der Evo seit 2009 und vor allem 2010 spielt, ist es auch nicht so leicht, noch einen draufzusetzen. Doch ist in der Luft schnell zu erspüren, dass es noch mal einen Satz nach vorn ging. Schließlich musste auch hier der Entwickler eine Menge anpassen, seit auf das neue, solidere Tuch umgestellt wurde. Der Flügel macht einen solideren, steiferen Eindruck mit präziserem Druckaufbau und mehr Kontrolle. Auch in Sachen Stabilität finden wir den Schirm etwas verbessert vor als im Vorjahr. Diese Eigenschaften machen ihn für Tricks deutlich angenehmer als die 2010er-Variante. Der Evo eignet sich für Kiter, die auf der Suche nach einem fehlerverzeihenden Kite sind.