Slingshot Fuel 2013
Die Fakten
Er ist der bekannteste, der brachialste und der erfolgreichste Vertreter seiner Klasse. Seit etlichen Jahren gilt er als Synonym für puristischen Free- und Wakestyle. Und das nicht etwa erst, seit Ruben Lenten mit an Lebensgefahr grenzenden Megaloops auf sich aufmerksam gemacht hat. Unfassbare zwölf Jahre ist dieser Kite bereits auf dem Markt und im Gegensatz zu allen anderen Modellen seiner Linie stets treu geblieben. So ist es kaum verwunderlich, dass Slingshot auch für 2013 nur geringfügige Änderungen am Fuel vorgenommen hat. Eine leichte Modifikation der Outline soll ihm noch mehr Aggressivität verleihen, sofern das überhaupt noch möglich ist. Eins steht auf jeden Fall fest: Wer sich mit diesem Kite aufs Wasser begibt, sollte wissen, was er tut. Nicht ohne Grund erwähnt Slingshot, dass im Lieferumfang keine Eier enthalten sind. Aber genau die sollte man in der Hose haben, wenn der Fuel auf Touren kommt.
Auf dem Wasser
Für einen C-Kite kann der Fuel relativ früh gestellt geflogen werden, die subjektiv empfundene Kraft reicht durch den tiefen Stand im Windfenster aber dann noch nicht aus, um Höhe zu laufen. Die Depowerleistung liegt im Mittelfeld, zumindest was die Effektivität anbelangt. Im obersten Windbereich genügt die maximale Depowerstellung der Kappe nicht mehr, um die Kraft des Fuel ausreichend zu reduzieren. Dann ist eine gute Boardkontrolle gefragt, um vom progressiven Leistungsaufbau nicht über die Zehenkante gezogen zu werden. Kraftarbeit ist im oberen Windbereich ebenfalls gefordert, denn die mittleren Steuer- und Haltekräfte steigen mit zunehmendem Wind an. Turns nimmt der Fuel in mittleren Radien, die absolut rund vollzogen werden. Eingehakte Sprünge finden ab dem mittleren Windbereich mit explosivem und starkem Lift statt, die Tragfähigkeit liegt hingegen im unteren Mittelfeld. Ausgehakte Sprünge sind das, wofür dieser Kite gefertigt wurde. Der Pop und die Kontrolle während solcher Manöver liegen in der absoluten Spitzenklasse, genau wie der Zugkraftabbau. In diesen Punkten ist der Fuel nach wie vor das Maß aller Dinge und lässt alle Konkurrenten hinter sich. Um das reaktive Flugverhalten für Wakestylemanöver zu reduzieren, finden sich alternative Anknüpfpunkte für die Front- und Steuerleinen am Tip. Keinen Trick gibt es hingegen beim Wasserstart, der durch Umlegen des Kites auf den Rücken erfolgen muss.
Die Fakten
Er ist der bekannteste, der brachialste und der erfolgreichste Vertreter seiner Klasse. Seit etlichen Jahren gilt er als Synonym für puristischen Free- und Wakestyle. Und das nicht etwa erst, seit Ruben Lenten mit an Lebensgefahr grenzenden Megaloops auf sich aufmerksam gemacht hat. Unfassbare zwölf Jahre ist dieser Kite bereits auf dem Markt und im Gegensatz zu allen anderen Modellen seiner Linie stets treu geblieben. So ist es kaum verwunderlich, dass Slingshot auch für 2013 nur geringfügige Änderungen am Fuel vorgenommen hat. Eine leichte Modifikation der Outline soll ihm noch mehr Aggressivität verleihen, sofern das überhaupt noch möglich ist. Eins steht auf jeden Fall fest: Wer sich mit diesem Kite aufs Wasser begibt, sollte wissen, was er tut. Nicht ohne Grund erwähnt Slingshot, dass im Lieferumfang keine Eier enthalten sind. Aber genau die sollte man in der Hose haben, wenn der Fuel auf Touren kommt.
Auf dem Wasser
Für einen C-Kite kann der Fuel relativ früh gestellt geflogen werden, die subjektiv empfundene Kraft reicht durch den tiefen Stand im Windfenster aber dann noch nicht aus, um Höhe zu laufen. Die Depowerleistung liegt im Mittelfeld, zumindest was die Effektivität anbelangt. Im obersten Windbereich genügt die maximale Depowerstellung der Kappe nicht mehr, um die Kraft des Fuel ausreichend zu reduzieren. Dann ist eine gute Boardkontrolle gefragt, um vom progressiven Leistungsaufbau nicht über die Zehenkante gezogen zu werden. Kraftarbeit ist im oberen Windbereich ebenfalls gefordert, denn die mittleren Steuer- und Haltekräfte steigen mit zunehmendem Wind an. Turns nimmt der Fuel in mittleren Radien, die absolut rund vollzogen werden. Eingehakte Sprünge finden ab dem mittleren Windbereich mit explosivem und starkem Lift statt, die Tragfähigkeit liegt hingegen im unteren Mittelfeld. Ausgehakte Sprünge sind das, wofür dieser Kite gefertigt wurde. Der Pop und die Kontrolle während solcher Manöver liegen in der absoluten Spitzenklasse, genau wie der Zugkraftabbau. In diesen Punkten ist der Fuel nach wie vor das Maß aller Dinge und lässt alle Konkurrenten hinter sich. Um das reaktive Flugverhalten für Wakestylemanöver zu reduzieren, finden sich alternative Anknüpfpunkte für die Front- und Steuerleinen am Tip. Keinen Trick gibt es hingegen beim Wasserstart, der durch Umlegen des Kites auf den Rücken erfolgen muss.
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