Best Taboo

Der Kitesurfmarkt wird immer größer und härter umkämpft. Wer wirklich Erfolg haben will, darf sich nicht auf den Lorbeeren vergangener Zeiten ausruhen. Während früher alle nach Bows schrien und danach nach Delta oder Open-C, heißt der aktuelle Trend Vielseitigkeit. Es gibt sehr unterschiedlich aussehende Konzepte, die aber dann doch teilweise gleich gut funktionieren. Für 2011 muss man sich also etwas einfallen lassen, wenn man die Kunden auf seine Seite ziehen möchte.

Vermutlich war das auch der Hintergrundgedanke von Best Kiteboarding, als sie sich an ihren neuen Schirm mit dem Namen Taboo machten. Ziel war es, etwas komplett Neues zu entwickeln. Stolze 14 Monate saßen die beiden Entwickler Peter Stiewe und Jordi Modolell an Konzeption, Gestaltung und Feinschliff. Sechs davon haben die beiden in Südafrika verbracht, um besonders die kleinen Größen des Taboo mit den Teamridern testen zu können. Der Grundgedanke und die Besonderheit des Taboo bestehen darin, einen Kite für alle zu entwickeln. Best studierte, wie die Kiter ihre eigene Kiterange zusammenstellen, und versuchte herauszufinden, warum sie das in dieser Form taten. Das Ergebnis dieser Recherche war eindeutig: Jeder Windbereich hat andere Ansprüche. Und das nicht nur an die Flugeigenschaften, sondern auch an die Konstruktion. Stärker als bei jedem anderen uns bekannten Kite variiert der Shape des Taboo mit der Größe. Die kleinen Größen haben eine sehr geringe projizierte Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche, bei den großen Schirmen ist die projizierte Fläche sehr groß. Schließlich braucht man bei Leichtwind viel Druck, während bei Sturm genau das unerwünscht ist. Erreicht wird das neben der Outline des Kites auch durch sogenannte „PSD Power Struts“. Das sind fünf extra dünne Struts, die Gewicht sparen und trotzdem für Stabilität sorgen. Auch verändert sich der Anspruch an die Haltbarkeit und das Gewicht. Best setzt bei den kleineren Schirmen sehr viel Dacron ein, um alle unter Belastung stehenden Bereiche maximal stabil zu bekommen. Die Leichtwind-Taboos hingegen haben, um Gewicht zu sparen, nur dort Dacron, wo es wirklich wichtig ist.

Dementsprechend verhält sich auch jede Größe des Taboo anders. Man kann einen Achter-Taboo nicht mit den Flugeigenschaften eines Zwölfer-Taboo vergleichen, da beide für einen jeweils anderen Windbereich und Einsatzbereich entwickelt worden sind. Die Entwickler versprechen sich daraus, für jeden Bereich und für jeden Kiter den optimalen Kite designt zu haben. Was sie jedoch alle gemeinsam haben: Keiner der Taboos, unabhängig von der Größe, besitzt Rollen in der Waage. Der Taboo ist in den Größen 4, 5.5, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 15 und 17 Quadratmeter erhältlich.

Der Kitesurfmarkt wird immer größer und härter umkämpft. Wer wirklich Erfolg haben will, darf sich nicht auf den Lorbeeren vergangener Zeiten ausruhen. Während früher alle nach Bows schrien und danach nach Delta oder Open-C, heißt der aktuelle Trend Vielseitigkeit. Es gibt sehr unterschiedlich aussehende Konzepte, die aber dann doch teilweise gleich gut funktionieren. Für 2011 muss man sich also etwas einfallen lassen, wenn man die Kunden auf seine Seite ziehen möchte.

Vermutlich war das auch der Hintergrundgedanke von Best Kiteboarding, als sie sich an ihren neuen Schirm mit dem Namen Taboo machten. Ziel war es, etwas komplett Neues zu entwickeln. Stolze 14 Monate saßen die beiden Entwickler Peter Stiewe und Jordi Modolell an Konzeption, Gestaltung und Feinschliff. Sechs davon haben die beiden in Südafrika verbracht, um besonders die kleinen Größen des Taboo mit den Teamridern testen zu können. Der Grundgedanke und die Besonderheit des Taboo bestehen darin, einen Kite für alle zu entwickeln. Best studierte, wie die Kiter ihre eigene Kiterange zusammenstellen, und versuchte herauszufinden, warum sie das in dieser Form taten. Das Ergebnis dieser Recherche war eindeutig: Jeder Windbereich hat andere Ansprüche. Und das nicht nur an die Flugeigenschaften, sondern auch an die Konstruktion. Stärker als bei jedem anderen uns bekannten Kite variiert der Shape des Taboo mit der Größe. Die kleinen Größen haben eine sehr geringe projizierte Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche, bei den großen Schirmen ist die projizierte Fläche sehr groß. Schließlich braucht man bei Leichtwind viel Druck, während bei Sturm genau das unerwünscht ist. Erreicht wird das neben der Outline des Kites auch durch sogenannte „PSD Power Struts“. Das sind fünf extra dünne Struts, die Gewicht sparen und trotzdem für Stabilität sorgen. Auch verändert sich der Anspruch an die Haltbarkeit und das Gewicht. Best setzt bei den kleineren Schirmen sehr viel Dacron ein, um alle unter Belastung stehenden Bereiche maximal stabil zu bekommen. Die Leichtwind-Taboos hingegen haben, um Gewicht zu sparen, nur dort Dacron, wo es wirklich wichtig ist.

Dementsprechend verhält sich auch jede Größe des Taboo anders. Man kann einen Achter-Taboo nicht mit den Flugeigenschaften eines Zwölfer-Taboo vergleichen, da beide für einen jeweils anderen Windbereich und Einsatzbereich entwickelt worden sind. Die Entwickler versprechen sich daraus, für jeden Bereich und für jeden Kiter den optimalen Kite designt zu haben. Was sie jedoch alle gemeinsam haben: Keiner der Taboos, unabhängig von der Größe, besitzt Rollen in der Waage. Der Taboo ist in den Größen 4, 5.5, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 15 und 17 Quadratmeter erhältlich.